"Wir dachten, gewonnen zu haben gegen die finsteren Mächte. Doch wie es aussieht, trübten uns unsere Gedanken. Nach mehreren hundert gezählten Jahre muss ich aber gestehen, das wir falsch lagen in unserem Glauben. Von Anfang an war ich dabei und nun sehe ich ihn erneut. Denn Schatten, der auch nach mir ruft. Aber wo führt der Weg uns alle nun hin?"
G.e.n.r.e Fantasy
E.r.ö.f.f.n.u.n.g 04.Februar 2013 wurden die Pforten eröffnet
R.a.i.t.i.n.g Das Rollenspiel ist ab 14 Jahren eröffnet, jüngere können sich mit einem Probepost bewerben.
M.i.n.d.e.s.t.p.o.s.t.i.n.g Wir besitzen im Inplay eine Mindestpostinglänge von 1000 Zeichen, wobei mehr auch immer stets gern gesehen ist.
"Ich habe schon vieles gesehen. Wesen starben und andere brachten neues Leben. Ich sah Blut fließen und wie andere geheilt wurden. Aber ich erblickte auch das Gesicht des Krieges. Es ist schon 50 Jahre her, aber ich werde jeden Tag erneut daran erinnert, was einst passiert ist. Mit meinem Wolfsgefährten Akrain traf ich als junge Elfin auf andere Wesen. Wir fanden die Spuren, entzifferten sie gemeinsam und entdeckten einen finsteren Plan eines Königs. Er war, meines Wissens damals unbekannt, mit mir Verwandt. Ich besaß ein Halbschwester, die halb Elfin und halb Mensch war. Nur durch einen Zufall fanden wir die Verbindung zueinander. Ob es eine Rolle spielt? Vielleicht. Gemeinsam wollten wir ihn zu Fall bringen, selbst wenn ich einen Alleingang gewagt habe. Doch sie kam hinterher... und besiegelte ihr eigenes Ende. Ich weiß nicht was in mich gefahren war, welche Schatten sich über meine Seele zog... aber ich tötete sie mit meiner Kraft, gemeinsam mit dem den sie liebte auf dem Königsdach. Blut befleckte die Fassade und ich rutschte in die Finsternis hinein. Es war nicht mein erster Mord, denn ich tötete jemand weiteres in unseren Reihen. So hüllten die Schatten mich ein und ich wandte mich den anderen ab. So standen wir gegenüber im Krieg. Selbst meine Mutter war ich bereit zu töten, zu vernichten als sie den anderen zur Hilfe kam. Ich weiß nicht mehr wer es war, aber nachdem ich das Herz aus dem Einhorn heraus riss, regte sich langsam etwas in mir. Mein Kampf gegen den Schatten begann und schließlich war ich frei, der Krieg mit dem König beendet. Es ist erstaunlich gewesen, wie schnell der Frieden zurück gekommen ist. Aber nur wir, die dabei gewesen waren, tragen die Erinnerungen mit uns herum und die Bewohner die es gespürt haben, dankten uns. Doch ich schämte mich für den dank. War doch ich, die Prinzessin des Elfenreichs Safiriel, diejenige die ebenfalls Verderben mit sich brachte. So wandte ich mich auch meinem Volk nach einigen wenigen Jahren ab um als Wanderin mein Leben zu fristen. Es ist meine eigene Buße zum Krieg. Doch ich spüre wie der Schatten noch da ist, sich erheben will aus seinem Gefängnis das wir ihm erbaut hatten. Es ist nicht vorbei. Ich bin nur noch eine alte Elfin, eine Wanderin, die diese Geschichte an die Ohren der Völker bringt. Denn ich merke den Schatten, wie er hinauf kriecht und es wird Zeit das sich erneut Kämpfer finden die sich ihm stellen. Aber es wird nicht so einfach sein, wie vor 50 Jahren. Es gibt Gegenstände, Rätsel die auf die Kämpfer stoßen werden. Sie müssen sich finden, es gemeinsam lösen.... Viel Zeit wird ihnen nicht bleiben, denn der Schatten erhebt sich und streckt seine Klauen aus um erneut die Dunklen als Armee um sich zu scharren und die Macht an sich zu reißen. Und auch meine Zeit ist nun fast gekommen. Ich werde dahin scheiden, noch ehe er erneut mich als Dienerin nutzen kann."